An Pfingsten feiern wir die Ausgießung des Heiligen Geistes. Aber wie kann man den Heiligen Geist treffend beschreiben? Wie wirkte er damals bei den Jüngern und wie wirkt er bei uns auch heute noch? Fragen, auf die Pfarrer Marc Stippich im Interview Antworten findet.
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Gott ist das Leben, der Ursprung von Allem was ist. Jesus ist ein Teilaspekt von Gott, der Gottes Wesen komplett als Mensch spiegelt und Gottes Willen bedingungslos umsetzt. Der Heilige Geist ist die Kraft und Lebensessenz, sowie der Wlllen Gottes, der bedingungslos erfüllt werden muss, denn Gott ist unveränderbar und somit gibt es nichts anderes als dieses Gesetz, dem sich alles unterwerfen muss, ansonsten hat es keinen Anteil an Gott. Denn Sündenvergebung kann zwar stattfinden, aber hält nur dauerhaft, wenn man geistig neu geboren wird. Da Liebe das oberste Gebot ist, erklärt sich daraus alles eigentlich von selbst. Alles Tun, alles Denken, alles Handeln muss aus Liebe geschehen und zum Wohl der Anderen dienen. Da Gott Alles in Allem ist ist unser Gegenüber immer eine Schöpfung Gottes sein muss, sollte man alles so behandeln, als sei es ein Teil Gottes – mit Respekt, Ehrfurcht und Liebe. Denn da Gott das einzig wahre Leben ist, muss jeder der lebt dieses Leben von Gott in sich tragen, denn nimmt man die Aussage der Schrift wörtlich, gäbe es kein Leben, wenn es nicht Teil Gottes wäre. Ebenso kann es keine Gottesmutter geben, das ist ein Irrglaube der Kirche. Gott War, Ist und wird immer Sein. Nichts gibt es neben, über, oder unter IHM. So ist es auch unsinnig zu behaupten er wäre von einer Frau geboren worden – das ist unlogisch. Ebenso sagt Jesus klipp und klar „Gott ist viel größer als ich“ Klar, denn er ist auch „nur“ der eingeborene Sohn (eben ein Teil Gottes); aber auch der König der Könige von Gott eingesetzt. Und….Der Mensch erntet was er sät, oder Dir geschieht wie du glaubst, oder Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Da wir allesamt Gottes Bilder sind, sind wir allesamt aus ihm geworden, da er Alles ist, ist was anderes gar nicht möglich…. Gott ist grenzenlos, daher ist auch die sogenannte Hölle in Ihm, auch Jesus hat den Schlüssel zu Himmel und Hölle, kann also beides betreten. Wir sind immer in Gott, egal wo wir auch sind! Nur – wir müssen dies wieder erkennen und wach werden. Wie sagte auch Jesus: „WACHET!“