Eine steigende Lebenserwartung, grenzenlose Mobilität und nahezu unendlich viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung – das Leben in unserer modernen Welt hat auch eine Kehrseite: Die Menschen in Deutschland werden immer älter, haben immer weniger Kinder und die sozialen Bindungen gehen verloren. Doch sind Begegnungen im Altenheim oder Projekte wie Mehrgenerationenhäuser tatsächlich die richtige Antwort auf den demografischen Wandel? Wie können echte gemeinsame Lebensräume für junge und ältere Menschen entstehen? Und war früher wirklich alles besser, wie oft gesagt wird, oder besteht in der gesellschaftlichen Entwicklung auch eine Riesenchance für einen Generationenvertrag auf Augenhöhe?