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Gleiches Recht für Homosexuelle – auch in der Kirche?!

In diesem Jahr marschierten beim Christopher Street Day zum ersten Mal offiziell Mitglieder vom „Bündnis Kirche und Homosexualität“ mit. In diesem Verbund sind homosexuelle und heterosexuelle Mitglieder der Evangelischen Landeskirche in Württemberg zusammen geschlossen, die sich für die Rechte von Homosexuellen innerhalb der Kirche einsetzen.

Unter dem Motto: OPERATION SICHTBARKEIT demonstrierten 4.500 Schwule, Lesben und Transsexuelle für gleiches Recht und Akzeptanz verschiedener Lebensformen in der Gesellschaft. Was vielen Homosexuellen in der Gesellschaft schon Schwierigkeiten macht, wird in der Kirche noch schwieriger. Bisher gibt es zum Beispiel in der württembergischen Landeskirche noch keine Möglichkeit der Segnung oder Trauung von homosexuellen Paaren. Auch hierfür setzt sich das „Bündnis Kirche und Homosexualität“ ein.

Die Akzeptanz und Gleichstellung homosexueller Paare ist ein theologisch ein heiß diskutiertes Thema. Ein Thema, bei dem es innerkirchlich verschiedenste Meinungen, Toleranzgrenzen und Argumentationen gibt.

Weitere Informationen zum CSD:

Die Polit-Parade durch die Stuttgarter Innenstadt ist der Höhepunkt des CSD-Kulturfestivals. Sie soll dazu dienen, die politischen und gesellschaftlichen Forderungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen, transgender, intersexuellen und queeren Menschen öffentlich darzustellen. Rund 4.500 Menschen nahmen 2016 am Umzug teil – rund 170.000 Menschen schauten der Parade zu. Das Motto in diesem Jahr: „Operation Sichtbarkeit“.

 

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