YouTube

Mit dem Laden des Videos willige ich ein, dass meine Personendaten an YouTube übertragen werden können. Die Datenschutzhinweise habe ich gelesen.

YouTube-Video laden

Datenschutzhinweise von YouTube aufrufen

Gloria – Ostergottesdienst aus Stuttgart-Weilimdorf

Ein Ostergottesdienst aus der Oswaldkirche in Stuttgart-Weilimdorf mit Pfarrerin Sabine Löw. Thema der Osterpredigt: Den Tod hinter sich lassen und das Leben vor sich haben.

Das Osterfest

An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu vom Tod. Der auferstandene Jesus erschien den Frauen, die zu seinem Grab kamen. Danach erschien er seinen Jüngern mit dem Auftrag, die Botschaft seiner Auferstehung allen Menschen weiter zu sagen.

Mit der Auferstehung durchbrach Jesus die für uns Menschen unüberwindbare Macht des Todes. Im Glauben werden wir mit ihm, der stärker ist als der Tod, verbunden, so dass der Tod auch uns nichts mehr anhaben kann.

Ausführliche Informationen finden Sie im Glaubens-ABC der Landeskirche.

Osterevangelium Matthäus 28

Im Mittelpunkt der Predigt steht das Osterevangelium aus Matthäus 28. Dort sagt der Engel vor dem Grab zu den Frauen: „Fürchtet euch nicht.“ Pfarrerin Sabine Löw erklärt, dass jene rätselhaften Worte der Bibel immer wieder dann gesagt, wenn etwas sehr großes geschieht.

Pfarrerin Sabine Löw: Das Leben feiern

„Der Herr ist auferstanden. Halleluja.“ – Pfarrerin Sabine Löw sagt, dass wir an Ostern ein Geheimnis feiern, das wir vielleicht nicht verstehen. „Leben stirbt und kommt wieder.“ Pfarrerin Löw erklärt, dass das gut am Beispiel der Natur sichtbar wird. „Nach dem Winter kommt erneut das Licht. Die Pflanzen treiben. Es kommt wieder Leben nach dem Tod.“

So liegt durch die Auferstehung „der Tod hinter uns und das Leben vor uns“, sagt Pfarrerin Sabine Löw und weiter, dass Gott im Ostergeschehen seine „Menschenfreundlichkeit, bedingungslose Liebe und das Leben erwiesen hat.“ Den Ostergottesdienst schließt sie mit den Worten: „Geht mit der Absicht in Wort und Tat einzustehen für Liebe und Gerechtigkeit, für Frieden und Versöhnung. Und geht mit der Aussicht, dass ihr Gott selbst begegnet, wo ihr in anderen Menschen das göttliche seht.“

Die Oswaldkirche

Bereits im Jahre 800 wurde ein erster Vorgänger der Kirche aus Holz erbaut, so nehmen es zumindest Historiker an. Die heutige Form der Oswaldkirche geht allerdings auf das Jahr 1472 zurück. Ihr Name geht auf den Heiligen Oswald zurück. Dieser war im 7. Jahrhundert König von Nordhumbrien und Missionar. Heute gilt die Oswaldkirche als eine der schönsten Dorfkirchen im Großraum Stuttgart.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert mit *

*