Frisch geschlüpft und direkt in den Schredder. Rund 45 Millionen männliche Küken werden jedes Jahr in Deutschland getötet. Der Grund: Sie legen später keine Eier und gelten somit in der Zucht als Nebenprodukt. Das ist nur eines der Reizthemen in der Massentierhaltung.
Ein anderes: Antibiotika im Futtermittel. Denn da gilt: Man ist, was man isst. Die Medikamente gelangen über das Fleisch auch in unseren Organismus.
Was bedeutet Massentierhaltung heute überhaupt und ist sie ethisch noch vertretbar? Ist Fleisch für uns Menschen wirklich gefährlich? Und welche Alternativen gibt es?
Diesen Fragen geht Heidrun Lieb mit ihren Gästen bei Alpha & Omega nach.
Gäste:
Simon Sperling, Landwirtschaftsmeister mit Hühnerbetrieb
Dr. Jörg Dinger, Landesbauernpfarrer in Württemberg
Sabine Ohm, Fachreferentin für Schweinehaltung bei ProVieh
Weitere Links:
www.tierschutzbund.de
www.albert-schweitzer-stiftung.de
www.wir-essen-gesund.de