Diesmal dabei Tänzer und Choreograf Eric Gauthier, das Nachtschicht-Team und Nachtschichtpfarrer Ralf Vogel. Für Musik sorgt Fola Dada zusammen mit dem Trio Berta Epple.
Neuen Ideen eine Gestalt geben
In Gebeten und Liedern dreht sich in der aktuellen Nachtschicht alles um das Thema Spielraum und Bewegung. „Wir verpassen was, wenn wir unsere Ideen und Gefühle in unserem Körper einsperren, statt sie durch ihn zum Ausdruck zu bringen“, findet Pfarrer Ralf Vogel. So wie der biblischen König David, dem es egal war, was andere über sein Tänzchen auf offener Straße gedacht haben. David war einfach begeistert! Und es genügte ihm nicht, innerlich zufrieden zu sein. Die Freude musste raus!
Getanzt vor Glück
Als der Zug sich wieder in Bewegung setzte,
tanzte David voller Hingabe neben der Bundeslade her,
um den HERRN zu loben.
Er war nur mit einem leichten Leinenschurz bekleidet,
wie ihn sonst die Priester trugen.
Jubelnd brachten David
und alle Israeliten, die ihn begleiteten,
die Bundeslade nach Jerusalem,
und die Musiker bliesen ihre Hörner. (2. Buch Samuel, Kapitel 6, Verse 14 und 15)
„The Dying Swans Project“
Bewegungskünstler Eric Gauthier erzählt von seinem „The Dying Swans Project“. Um den 16 Tänzerinnen und Tänzern seiner Truppe eine Perspektive in der Corona-Zeit zu geben, hat Gauthier für sie moderne Interpretationen des „Sterbenden Schwans“ choreografieren lassen. 16 Musiker haben für die Solos die Musiken komponiert und 16 Filmemacher, zum Teil aus der Filmhochschule Ludwigsburg, haben die Solos in Szene gesetzt.
Zu den Filmen des „The Dying Swans Projects“ der Gauthier Dance//Dance Company und des Theaterhauses Stuttgart geht es hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLzb-tZW7_z5Vp1AA0frJsVfTolBGgHbhO ).
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