Im Frühjahr 2011 besucht Heinz Ratz im Rahmen seiner 1000-Brücken-Tour knapp 80 Flüchtlingslager überall in Deutschland. Dort trifft er viele Musiker, in ihrer Heimat oft berühmt und hochgeachtet, hier aber mit Reise- und Arbeitsverboten belegt und zumeist nicht in der Lage, sich ein Instrument zu leisten. Eine neue Idee wird geboren – warum die Flüchtlinge nicht unterstützen, ihre Lieder mit ihnen aufnehmen, ihnen eine Bühne geben – und all diese gefangene Musik befreien und in die Welt entlassen?! Warum nicht sogar mit ihnen auf Tour gehen, Festivals spielen, Clubkonzerte, Theater? Ein Beitrag für mehr Toleranz.