Bretter, die die Welt bedeuten – auch für Flüchtlinge
Jeden Mittwoch verwandelt sich das Mehrgenerationenhaus in Kirchheim Teck in die Bühne für ein Theaterprojekt. Das Besondere: Es spielen Flüchtlinge und Deutsche zusammen. Das Stück? Gibt es noch nicht. Es wird entwickelt, basierend direkt auf den Geschichten der Geflüchteten. Das Projekt der Bruderhausdiakonie soll Flüchtlingen eine Stimme geben, soll ihnen selbst und allen Zuschauern die Angst vor der Fremde nehmen. Viele kommen aus Syrien, aber es gibt auch Moujan, die im Iran für Frauenrechte protestierte. Seit 10 Monaten ist sie in Deutschland. Ein zurück gibt es nicht. Für sie ist das Projekt eine Chance, Menschen kennenzulernen. Menschen, die ihre Lage verstehen.