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Apps & Co. – Kinder-Apps fürs Handy

Fast alle Erwachsenen haben es und die Kinder können es kaum erwarten, bis sie ein eigenes bekommen: Es geht um Handy, Smartphone oder Tablet. Moderatorin Jenny und Benjamin zeigen euch, worauf ihr beim Umgang mit Handys und Kinder-Apps achten müsst. Welche Probleme können im Internet auftauchen? Und was bedeuten Wörter wie Datenkrake oder Cybermobbing?

Passende Kinder-Apps finden

Medienpädagogin Karola Kuhs erklärt, wo man passende Kinder-Apps finden kann. Denn Apps können auch Helfer im Alltag sein: Es gibt Wörterbücher, Stundenpläne oder Lern-Hilfen für die Schule als Apps. Die App Squirrel & Bear hilft zum Beispiel spielerisch beim Englisch lernen (ab 4 Jahren).

Viele von euch schreiben bestimmt auch mit Freunden über das Smartphone. Aber Achtung: Der Klassiker Whats-App sollte erst mit 14 bis 16 Jahren genutzt werden. Alternativen zu Whats-App findet ihr bei Klick-Tipps oder bei Internet-ABC.

Benjamins App-Tipp

Auch Benjamin hat einen Tipp unter den Kinder-Apps für euch: In der App „Opera Maker“ können Kinder ihre eigene Oper singen, spielen und erfinden. Sie können die Figuren mit einem eigenem Bild und ihrer eigenen Stimme ausstatten. Am Ende entsteht ein Video zum Anschauen. Benjamin findet: Ein großer Spaß und eine prima Möglichkeit, Kindern die Oper näher zu bringen.

Welche Gefahren gibt es im Internet?

Benjamin und Medienpädagogin Karola Kuhs erklären euch, was wichtig ist, wenn ihr Probleme mit den Handy oder Internet habt. Wichtig ist, dass ihr mit einem Erwachsenen wie Eltern oder Lehrer darüber sprecht.

Einige Grundregeln gilt es im Internet zu beachten:

  • Euer echter Name, Adresse oder Geburtstag müssen geheim bleiben
  • Nutzt lieber einen erfundenen Namen
  • Wenn ihr Angst bekommt oder euch Internetseiten komisch vorkommen, holt einen Erwachsenen dazu
  • Wenn euch Menschen aus dem Internet im echten Leben treffen wollen, holt ebenfalls einen Erwachsenen dazu
  • Nicht alle Apps sind kostenlos, schaut vor dem Herunterladen nach, ob sie etwas kosten
  • Am besten werden Apps und Programme von einem Erwachsenen installiert

Und auch im echten Leben gibt es einige Gefahren bei der Nutzung von Smartphones:

  • Lasst euch im Straßenverkehr nicht ablenken
  • Vernachlässigt nicht eure echten Freunde, wegen dem Handy oder Internet

Mediennutzungsverträge für Kinder

Gemeinsam mit euren Eltern könnt ihr einen Mediennutzungvertrag für das Internet machen. Es geht dabei nicht darum, euch Kindern die Nutzung zu verbieten. Der Vertrag soll euch helfen, euch vor den Gefahren des Internets zu schützen. Beispiele für einen Mediennutzungsvertrag findet ihr hier oder hier.

Weitere Folgen von Hallo Benjamin! gibt es hier.

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