Kirchen in der DDR: Glaube und Religion galten in der DDR als „unwissenschaftlich“ und wurden, so gut es ging, zurückgedrängt. Wer sich zum christlichen Glauben bekannte, wurde diskriminiert.
Die Anzahl der Kirchenmitglieder ging immer mehr zurück. Gleichzeitig spielte gerade die evangelische Kirche eine bedeutende Rolle bei der Entstehung einer Opposition und der Friedlichen Revolution 1989.
Was bedeutete es, als Christ in der DDR zu leben? An welchen Entwicklungen war die evangelische Kirche maßgeblich beteiligt? Wie wurde das von außen wahrgenommen? Und was können wir aus dieser Epoche lernen?
Darüber spricht Moderatorin Heidrun Lieb mit ihren Gästen bei Alpha & Omega.
Gäste:
- Aribert Rothe, Pfarrer i.R. aus Erfurt
- Gabriele Arnold, Regionalbischöfin der Prälatur Stuttgart