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Kurz Erzählt: Steinbruch rettet das Münster

„Facelift“ fürs Münster kommt aus dem Schönbuch

Das Gebäude mit dem höchsten Kirchturm der Welt ist in die Jahre gekommen. Die Fassade ist durch Umweltgifte bröselig geworden. Tausende Steine müssen entweder komplett erneuert oder restauriert werden. Die Rettung kommt aus einem kleinen Steinbruch im Schönbuch. Dort wurde ein Sandstein entdeckt, der besonders widerstandsfähig ist. Mit Spezialsägen werden die Blöcke im Steinbruch aus der meterhohen Sandsteinbank herausgetrennt. Sie wiegen bis zu 13 Tonnen. Aus Naturschutzgründen wird im Schönbucher Steinbruch nur im Winterhalbjahr abgebaut. Anschließend wird der Sandstein nach Ulm gebracht. In der Münsterbauhütte neben dem Ulmer Münsters wird der Sandstein dann weiterverarbeitet und in die Fassade eingepasst.

Die ewige Baustelle

Der Grundstein für das Ulmer Münster wurde im Jahr 1377 gelegt. Trotz der offiziellen Fertigstellung des Turmes 1890 gilt das Gebäude allgemein als „ewige Baustelle“. Ständig muss der Münsterbaumeister mit seinem Team die Fassade erneuern oder restaurieren.

Weitere Informationen zum Münsterbauamt Ulm

Videobeitrag über den Münsterbaumeister und seinen Arbeitsalltag

Kurz Erzählt: Geschichten ausm Ländle

Kurz, bunt, aus der Region. In diesem Format erzählen wir Geschichten aus Württemberg, die bisher meist nur Insider kannten. Das Besondere: Wir brauch nicht einmal anderthalb Minuten um sie zu erzählen. Sie haben auch eine Geschichte auf Lager und möchten, dass die Welt sie endlich erfährt? Dann schreiben Sie uns an info@kirchenfernsehen.de

Ein Kommentar zu “Kurz Erzählt: Steinbruch rettet das Münster

  1. Die „ewige Baustelle“ wird sicherlich niemals fertiggestellt sein. Ist es da nicht mal Zeit für eine Veränderung, weil das geht ja auch ganz schön ins Geld?

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