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Gloria Gottesdienst anlässlich 20 Jahre gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre

Gloria-Gottesdienst: 20 Jahre Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre (GER) haben Vertreter von Lutheranern, Katholiken, Methodisten, Reformierten und Anglikanern in einem Gottesdienst in der Stuttgarter Stiftskirche gefeiert.

Die Liturgie des Gloria-Gottesdienstes wurde speziell für die Jubiläumsfeier entwickelt. Die Predigt halten der württembergische Landesbischof Frank Otfried July und der katholische Bischof von Magdeburg, Gerhard Feige. Feige ist Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz , July ist Vorsitzender des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes.

Musikalisch wird der Gottesdienst vom Ökumenischen Hochschulchor der Kirchenmusikhochschulen Tübingen und Rottenburg sowie von den Stuttgarter Hymnus-Chorknaben begleitet.
Gott selbst hat eingegriffen (Brief des Paulus an die Römer, Kapitel 3,21-31)

21 Jetzt aber ist die Gerechtigkeit Gottes, nämlich seine rettende Treue, offenbar geworden: Er hat einen Weg zum Leben eröffnet, der nicht über das Gesetz führt und doch in Übereinstimmung steht mit dem, was das Gesetz und die Propheten bezeugen.

22 Dieser Weg besteht im Glauben, das heißt im Vertrauen auf das, was Gott durch Jesus Christus getan hat. Alle erfahren Gottes rettende Treue, die in diesem Glauben stehen. Es gibt hier keinen Unterschied:

23 Alle sind schuldig geworden und haben die Herrlichkeit verloren, in der Gott den Menschen ursprünglich geschaffen hatte.

24Ganz unverdient, aus reiner Gnade, lässt Gott sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen – aufgrund der Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist.

25-26 Ihn hat Gott als Sühnezeichen aufgerichtet vor aller Welt. Sein Blut, das am Kreuz vergossen wurde, hat die Schuld getilgt – und das wird wirksam für alle, die es im Glauben annehmen. Damit hat Gott seine Gerechtigkeit unter Beweis gestellt, nachdem er früher die Verfehlungen der Menschen ungestraft hingehen ließ, in der Zeit seiner Geduld. Ja, jetzt in unserer Zeit erweist Gott seine Gerechtigkeit als Treue zu sich selbst und zu seinen Menschen: Er verschafft seinem Rechtsanspruch Geltung und schafft selber die von den Menschen schuldig gebliebene Gerechtigkeit, und das für alle, die einzig und allein auf das vertrauen, was er durch Jesus getan hat.

27 Gibt es da noch irgendeinen Grund, sich mit etwas zu rühmen? Nein, alles Rühmen ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Etwa durch das Gesetz der Werke, das vom Menschen Leistungen fordert? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens, das den Menschen zum Vertrauen einlädt!

28 Denn für mich steht fest: Allein aufgrund des Glaubens nimmt Gott Menschen an und lässt sie vor seinem Urteil als gerecht bestehen. Er fragt dabei nicht nach Leistungen, wie das Gesetz sie fordert.

29 Oder ist Gott nur ein Gott für Juden? Ist er nicht auch für Menschen aus den anderen Völkern da? Ganz gewiss ist er das!

30 Gott ist der Eine und Einzige, darum gilt auch: Beschnittene wie Unbeschnittene nimmt er aufgrund des Glaubens an.

31Setze ich etwa durch den Glauben das Gesetz außer Kraft? Im Gegenteil: Gerade so bringe ich es zur Geltung!

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