Für mehr Inklusion an Kindergärten, Schulen und Vereinen: Teddybären mit Magensonde erleichtern Gespräche über Behinderungen

Verena Niethammer möchte mit ihren “Inklusionsboxen” Gespräche über das Thema Behinderung in Gang bringen. Hier gibt es einen Teddy mit Magensonde, eine Barbie im Rollstuhl und eine Puppe mit Beinschienen. Dazu kommen Bücher über verschiedene Arten von Behinderung, manche von ihnen in Blindenschrift, andere mit Gebärdensprache. Diese Boxen werden dann an Kindergärten, Schulen und Vereine geschickt.

Moderatorin Juliane Eva Eberwein spricht mit Peter Statz über seine Kindheit.

Schwere Kindheit und trotzdem glücklich

„Ich hatte eine schwere Kindheit“, sagt Peter Statz. Seine Neurodermitis ist von Geburt an über fast zwei Jahrzehnte so stark, dass die Haut offen ist und andere Kinder ihn meiden. Heute ist die Neurodermitis komplett verschwunden.