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Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege in der Stuttgarter Stiftskirche

Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege in der Stuttgarter Stiftskirche. Kaum ein Platz ist leer und am Ende gibt es minutenlang stehenden Applaus. Als Gynäkologe behandelt er tagtäglich Frauen, die brutal vergewaltigt wurden. Eine Folge des Kriegs in seinem Heimatland, dem Kongo.

„Engel von Bukavu“. So nennen ihn die Frauen, die im Panzi-Krankenhaus in der ostkongolesischen Stadt Behandlung suchen. Dort hat Denis Mukwege Tausende von Mädchen und Frauen behandelt, die Opfer sexueller Gewalt geworden sind. Der 63-jährige Gynäkologe ist Spezialist für die Operation von Verletzungen als Folge von Vergewaltigungen. Außerdem ist er eine engagierte Stimme für die Rechte von Frauen und Mädchen nicht nur im Kongo.

„Ihr könnt nicht nur etwas tun, ihr müsst etwas tun“, sagte Denis Mukwege bei seinem letzten Besuch in Tübingen. Sein Appell bezieht sich auf die endlosen Konflikte um die Rohstoffvorkommen im Ostkongo und die Gewalt gegen Frauen als Kriegswaffe. Niko Sokoliuk hat ihn nach der Veranstaltung in der Stuttgarter Stiftskirche zum Interview getroffen.

Weitere Beiträge von Niko findet ihr hier.
Informationen zum Thema gibt es auch beim Denis Mukwege Kompetenzzentrum.

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