Wir alle kennen sie: Menschen, die mit Funktionskleidung, Fotoapparat um den Hals und Socken in den Sandalen durch irgendwelche Maya-Tempel stolpern. Deutsche erkennen wir in der Regel schon 10 Meilen – pardon, Kilometer – gegen den Wind. Das ist nämlich gar nicht so schwierig: pünktlich, verschroben, fleißig und manchmal auch mit einem Stock im Arsch.
Über die Deutschen ließe sich viel erzählen – und das wahrscheinlich auch ziemlich zynisch. Micha versucht es trotzdem mal mit bewährtem Humor und einem Augenzwinkern auch sich selbst gegenüber. Dabei spricht er über die Stärken, die Kehrseiten und die seltsamen Eigenheiten der Deutschen. Und er stellt sich die Frage: ist dieses Schubladendenken überhaupt angebracht?