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Flüchtlinge im Rollstuhl – Flucht aus der Ukraine

Flüchtlinge im Rollstuhl – Flucht aus der Ukraine

Im Rollstuhl als Mensch mit Behinderung und das im Krisengebiet in der Ukraine. Diese Menschen aus der Ukraine haben genau das erlebt.

In ihren Kellern und Bunkern finden sie nicht schnell genug Schutz im Falle eines Angriffs. Barrierefreiheit? Fehlanzeige! Die meisten Menschen mit Behinderung müssen von ihren Angehörigen gepflegt werden.

Um seine Eltern keiner zusätzlichen Gefahr auszusetzen, entschließt sich Roman zu fliehen. Zu groß ist die Angst, dass die Eltern bei einem Bombenangriff bei ihm in der Wohnung bleiben, anstatt sich im Bunker oder Keller in Sicherheit zu bringen.

Eine Flucht ohne Hilfe wäre für Rollstuhlfahrer Roman und 36 andere Menschen mit Behinderung jedoch undenkbar gewesen. Zusammen mit ihren Angehörigen werden sie ins evangelische Tagungszentrum „Schönblick“ in Schwäbisch-Gmünd gebracht. Die Häuser der Anlage sind barrierefrei. Beste Voraussetzungen, um den geflüchteten Menschen aus der Ukraine hier ein vorübergehendes Zuhause zu bieten.

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