Dank Assistenzhündin Emily hat Madeleine Ellwanger viel Lebensqualität zurückbekommen. Aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstörung kann es bei ihr zu Panikattacken mit Krampfanfällen kommen. Und genau da greift Emily ein, denn sie wittert eine Panikattacke lange bevor es die 23-Jährige merkt. Emily holt ihr dann zum Beispiel die Notfalltasche aus dem Rucksack. Mit Emily kann Madeleine Ellwanger das Haus verlassen und an einer Berufsvorbereitung der Paulinenpflege Winnenden teilnehmen.
Assistenzhunde dürfen (fast) überall hin, wo Menschen mit Straßenschuhen hindürfen, sind auch Assistenzhunde erlaubt, also auch im Kino oder im Supermarkt. Unterwegs trägt Emily eine Kenndecke. Sie zeigt den Menschen, dass sie ein Assistenzhund ist.
Emily hat Krebs. Deshalb ist seit letztem Jahr auch das Großpudelmädchen Bailey bei Madeleine Ellwanger. Um die Kosten für die Ausbildung gering zu halten, entschied sich die junge Frau für eine „begleitete Selbstausbildung“. Jeden Tag trainiert sie den jungen Hund.
Weitere Informationen
- Hier geht’s zur Spendenaktion: „Helferpfoten brauchen Hilfe“
- Instagram-Seite von Madeleine: „Helferpfote“
- Artikel über Madeleine: „Fellnasige Helferpfoten schenken neues Leben“