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DIESE Partei solltest du WIRKLICH wählen! Wir testen den Sozial-O-Mat | #BRENZWG

Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2021 war gestern.

Achim und Jens aus der #BRENZWG haben für euch den Sozial-O-Mat der Diakonie Deutschland getestet.

Hier stehen besonders Themen wie Arbeit, Familie und Migration im Fokus.

Habt ihr den Sozial-O-Mat auch schon getestet? Welche Inhalte sind euch mit Blick auf die Bundestagswahl besonders wichtig? Schreibt es uns in die Kommentare.

Linktipps

Gut 60 Millionen Wahlberechtigte sind am 26. September zur Bundestagswahl 2021 aufgerufen. Von unseren Wahlentscheidungen hängt ab, wie und von wem die nächsten vier Jahre politisch gestaltet werden.

Mit dem Sozial-O-Mat könnt ihr eure Standpunkte mit den Antworten der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu den wichtigsten sozialen Themen dieser Wahl vergleichen.
Außerdem gibt es zu den Fragen Thesen, welche Auswirkungen die politischen Entscheidungen auf das Leben von einzelnen Menschen haben können.

Der Sozial-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot der Diakonie.

Welche Partei soll ich wählen?

Die meisten der Wahlberechtigten wissen das in Bezug auf die Bundestagswahl 2021 schon. Aber stimmen die Positionen der Parteien mit dem überein, was man sich bei sozialen Themen wie Arbeit, Familie und Migration von der Bundesregierung wünscht?

Jens und Achim testen den Sozial-O-Mat und sind ziemlich überrascht: Manche Fragen sind nicht einfach zu verstehen, bei anderen ist wiederum sehr deutlich, aus welchem „Lager“ die Thesen kommen.

Soziale Themen der Bundestagswahl 2021 im Sozial-O-Mat

Arbeit: Warum ist das Thema für die Bundestagswahl relevant?
Mit Beginn der Pandemie im März 2020 stieg die Zahl der Arbeitslosen sprunghaft an. Sie betrug 2020 im Jahresschnitt 2.695.000.

Noch stärker wuchs die Zahl der Kurzarbeiter:innen. Mit den Lockerungen und den sinkenden Infektionszahlen stellte sich im Frühjahr 2021 eine leichte Erholung auf dem Arbeitsmarkt ein.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist im Juni 2021 die Arbeitslosenzahl um 239.000 gesunken. Im Frühjahr 2021 waren in Deutschland rund 44,5 Millionen Menschen erwerbstätig, 33,7 Millionen davon sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Zahl der Kurzarbeiter:innen betrug im April 2021 noch 2,34 Millionen. Rund ein Viertel der Beschäftigten arbeitete Anfang 2021 vom Homeoffice aus.

Gesundheit: Warum ist das Thema für die Bundestagswahl relevant?
Rund 5,7 Millionen Menschen arbeiten hierzulande in der Pflege, davon sind 75,6% Frauen. Sie versorgen jährlich rund 20 Millionen Patientinnen und Patienten.

Die Löhne für vollzeitbeschäftigte Fachkräfte in Krankenhäusern und Heimen sind in den vergangenen zehn Jahren um rund ein Drittel gestiegen. 71,4 Millionen Menschen sind in 113 Krankenkassen gesetzlich versichert.

Familie und Kinder: Warum ist das Thema für die Bundestagswahl relevant?
In Deutschland leben 11,6 Millionen Familien mit Kindern. Davon sind 7,8 Mio. Ehepaare, 2,6 Mio. Alleinerziehende und rund eine Million andere Lebensgemeinschaften. Die große Mehrheit davon hat ein oder zwei Kinder.

Auch in der kommenden Legislaturperiode wird es darum gehen, wie diese Lebensmodelle künftig steuerlich behandelt werden und welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung der Staat anbietet.

Migration: Warum ist das Thema relevant?
Im Jahr 2020 haben rund 100.000 Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, die niedrigste Zahl seit 2012. 2021 waren es im Zeitraum bis Juni rund 58.000. Deutschlands Bevölkerung ist vielfältig. Rund 21,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben hier.

Community

Wir haben aus „einsam“ in der Corona-Zeit „gemeinsam“ gemacht und sind in unsere digitale #BRENZWG gezogen. Wir diskutieren, lachen & beten zusammen, sprechen über aktuelle Themen und vieles mehr – wie in einer echten WG eben. Habt ihr Themen, über die wir mit euch sprechen sollen?

Fragen & Anregungen?

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Meinung

Unsere Autoren und Redakteure (WG-Bewohnerinnen und -Bewohner) argumentieren klar, meinungsstark, manchmal polemisch. Unsere Kommentare sind, das liegt in der Natur der Sache, absolut subjektiv und müssen nicht der Meinung der gesamten Redaktion entsprechen. Wir wollen weder unseren Zuschauerinnen und Zuschauern noch unseren Kolleginnen und Kollegen vorschreiben, wie sie über einen Sachverhalt zu denken haben; wir wollen zur Debatte anregen – und freuen uns auf den Dialog.

Ein Kommentar zu “DIESE Partei solltest du WIRKLICH wählen! Wir testen den Sozial-O-Mat | #BRENZWG

  1. Bis unsere Politiker verstehen, dass es einen großen Einkommensunterschied zwischen arbeitenden und nicht arbeitenden Menschen geben muss, wird die Arbeitslosigkeit in unserem Land weitergehen. Ein Mensch, der 8 Stunden am Tag arbeitet und einen monatlichen Mindestlohn (9,60 € / Std) erhält, unterscheidet sich fast nicht von einem Arbeitslosen, der das Leben auf der Couch genießt und sich manchmal zusätzlich zu Geld verdient (schwarz), das erhält er als arbeitslos.
    Was denken Sie, wird eine solche Person den Wunsch haben zu arbeiten? Ich bin mir 1000% sicher- NEIN.
    Erst wenn es einen spürbaren Einkommensunterschied zwischen Erwerbstätigen und Nichterwerbstätigen geben wird, werden Arbeitslose begreifen, dass Arbeiten rentabler ist als auf der Couch zu liegen!
    Grüße, Gulia

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