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Mehr als ein Streichelzoo: Therapie mit Tieren

Andrea Göhring bietet auf ihrem Bauernhof in Rulfingen eine Therapie mit Tieren an. Kühe, Schafe und Co. sollen vor allem Kindern mit Behinderung, aber auch blinden und demenzkranken Menschen zu mehr Freude, Entspannung und Ausgeglichenheit verhelfen.

Therapie mit Tieren – auf dem Bauernhof

Hunde, Pferde oder Delphine sind den meisten als Therapiebegleiter bekannt, aber Esel und Hühner? Andrea Göhring ist eine der wenigen, die Bauernhoftiere für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung einsetzt. „Viele sehen sie nur als Nutztiere“, sagt Göhring. Für die Bäuerin unterschätzen sie sie damit. Jede Tierart auf dem Hof bringt unterschiedliche Eigenschaften für die Therapie mit: Während Kühe und Schafe zum Beispiel eher beruhigen, kann die Stunde mit einem Mini-Schwein sehr aktivierend sein. So findet sich – laut eigener Aussage – für fast jeden Klienten ein passender Therapiepartner.

Enge Zusammenarbeit mit Therapeuten

2010 hat Andrea Göhring ihre Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik gemacht. Mittlerweile kommen in den Sommermonaten fast täglich Einrichtungen wie Alten- sowie Pflegeheime und Kinder zu Einzelterminen auf den Bauernhof. In enger Absprache mit Eltern, Lehrern, Psycho- und Physiotherapeuten gestaltet sie das individuelle Programm für ihre Klienten. Einer von ihnen ist Matthias. Der 14-Jährige mit Down-Syndrom kommt seit einem halben Jahr wegen seines impulsiven und aufbrausenden Verhaltens zu Göhring. Auch die körperlich und geistig schwerbehinderte Maria ist regelmäßig zu Gast auf dem Hof. Wie die Therapiestunden der beiden aussehen, zeigen Liz Totzauer und Andreas Kielb.

 

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