Seit rund 20 Jahren arbeitet Friederike Keck als freie Trauerrednerin. Nach ihrem Studium der evangelischen Theologie hat sie sich selbständig gemacht. Fragen wie „Woher komme ich?“ und „Wohin gehe ich?“ haben sie schon immer interessiert. Tief im Herzen sei sie Seelsorgerin. Anderen Menschen beizustehen sei für sie eine Herzensangelegenheit, so Friederike Keck.
Als freie Trauerrednerin ist Friederike Keck an keine Liturgie gebunden. Sie kann bei ihren Trauerfeiern individuell auf die Wünsche der Angehörigen und Verstorbenen eingehen. Da sich kaum jemand vorab um die eigene Trauerfeier kümmert, lernt Friederike Keck die Verstorbenen erst durch die Erzählungen der Angehörigen kennen.
Worauf es ihr dabei ankommt, erzählt sie im Video. Wir haben sie auf dem Friedhof in Strümpfelbach, einem Stadtteil von Weinstadt, getroffen.
Es freut mich zu sehen, wie sich Friederike entwickelt hat. Ich kenne sie aus ihrer Studienzeit gegen Ende des letzten Jahrtausends. Ihre Herzlichkeit hat sie übers Studium hinaus zu einem konsistenten Berufsbild befähigt.